Donnerstag, 16. Dezember 2010
kulturtempel, 02:56h
Het feit dat de Oostenrijkse componist Alban Berg (1885-1935) het komende weekeinde wordt herdacht naar aanleiding van zijn vijfenzeventigste sterfdag — en niet, zoals de VPRO-Gids ons wil doen geloven: diens geboortedag — op 24 december, is voor ons aanleiding om twee gedichten van De Duitse auteur Theodor Storm op te nemen. Het eerste, Die Nachtigall is door Alban Berg op muziek gezet en opgenomen in het opus Sieben frühe Lieder, gerealiseerd in de jaren 1905-1908, voor lage stem en piano gereviseerd georkestreerd in 1928; de pianoversie eveneens aangepast in dat jaar.
D i e N a c h t i g a l l
Das macht, es hat die Nachtigall
Die ganze Nacht gesungen;
Da sind von ihrem süßen Schall,
Da sind in Hall und Wiederhall
Die Rosen aufgesprungen.
Sie war doch sonst ein wildes Kind,
Nun geht sie tief in Sinnen
Trägt in in der Hand den Sonnenhut
Und duldet still der Sonne Glut,
Und weiß nicht, was beginnen.
Das macht, es hat die Nachtigall
De Duitse dichter Theodor Storm in 1879. |
Das macht, es hat die Nachtigall
Die ganze Nacht gesungen;
Da sind von ihrem süßen Schall,
Da sind in Hall und Wiederhall
Die Rosen aufgesprungen.
Sie war doch sonst ein wildes Kind,
Nun geht sie tief in Sinnen
Trägt in in der Hand den Sonnenhut
Und duldet still der Sonne Glut,
Und weiß nicht, was beginnen.
Das macht, es hat die Nachtigall
Die ganze Nacht gesungen;
Da sind von ihrem süßen Schall,
Da sind von ihrem süßen Schall,
Da sind in Hall und Wiederhall
Die Rosen aufgesprungen.
De tekst van het tweede gedicht — Schließe mir die Augen beide — van dezelfde auteur dat door Alban Berg eveneens voor lage stem en piano is gebruikt, werd gerealiseerd in 1907, in twee verschillende versie, welke pas in 1930 zijn gepubliceerd.
S c h l i e ß e m i r d i e A u g e n b e i d e
Schließe mir die Augen beide
Mit den lieben Händen zu!
Schließe mir die Augen beide
Mit den lieben Händen zu!
Geht doch alles was ich leide,
Unter deiner Hand zur Ruh.
Und wie leise sind der Schmerz
Well' um Welle schlafen leget,
Wie der letzte Schlag sich reget,
Unter deiner Hand zur Ruh.
Und wie leise sind der Schmerz
Well' um Welle schlafen leget,
Wie der letzte Schlag sich reget,
Füllest du mein ganzes Herz
THEODOR STORM (1817-1888)
Uit: Die Gedichte