Dienstag, 9. Oktober 2007
Alte Postkarte (2) — Leipziger Parkanlage wie sie vor einem Jahrhundert aussah: Partie am Schwanenteich
kulturtempel, 12:59h
Wenn aus unserem Vorschlag, die sechs massiven Statuen aus Stahl vom niederländischen Bildhauer Herbert Nouwens [1] neben der Thomaskirche in Leipzig einige Zeit auszustellen, aus welchen Gründen auch immer, nichts werden kann, könnte man sich überlegen ob die Anlage beim Schwanenteich dann nicht in Frage käme. Zwar sieht es dort jetzt bestimmt ein wenig anders aus wie auf der hier 'mitgelieferten' Ansichtskarte aus dem ersten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts, doch Grünanlagen eignen sich gerade für diese Ausstellung.
In den Beiträgen, die auf dieser Webseite über die Reihe von sechs Statuen mit dem Titel De Suites — diesen Namen kann wohl jeder ohne Niederländisch-Kenntnisse übersetzen — kann man zur Genüge sehen wie völlig integriert sich diese Statuen aus massivem, jedoch nicht statischem, Stahl in einer größeren Grünanlage ausstellen lassen.
Die Postkarte wurde am 9. März 1912 von einem gewissen Hendrik aus Leipzig an ein Fräulein in der niederländischen Stadt Utrecht (man spreche das NL-U mit Umlaut aus) abgeschickt und ist schon am nächsten Tag in jener Stadt eingegangen, was damals gleichfalls mit einem Poststempel beglaubigt wurde. In jener Zeit die nun vergangen ist, ging das ja noch; in unserer allzu schnellebigen Zeit darf man froh sein wenn eine Postkarte aus Leipzig innerhalb von zwei Wochen den Adressaten im Nachbarland erreicht hat.
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[1] Sehen Sie sich dazu unseren Beitrag vom 4. Oktober an.
In den Beiträgen, die auf dieser Webseite über die Reihe von sechs Statuen mit dem Titel De Suites — diesen Namen kann wohl jeder ohne Niederländisch-Kenntnisse übersetzen — kann man zur Genüge sehen wie völlig integriert sich diese Statuen aus massivem, jedoch nicht statischem, Stahl in einer größeren Grünanlage ausstellen lassen.
Die Postkarte wurde am 9. März 1912 von einem gewissen Hendrik aus Leipzig an ein Fräulein in der niederländischen Stadt Utrecht (man spreche das NL-U mit Umlaut aus) abgeschickt und ist schon am nächsten Tag in jener Stadt eingegangen, was damals gleichfalls mit einem Poststempel beglaubigt wurde. In jener Zeit die nun vergangen ist, ging das ja noch; in unserer allzu schnellebigen Zeit darf man froh sein wenn eine Postkarte aus Leipzig innerhalb von zwei Wochen den Adressaten im Nachbarland erreicht hat.
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[1] Sehen Sie sich dazu unseren Beitrag vom 4. Oktober an.
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