Montag, 30. Juli 2007
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HEINZ WALLISCH (Groningen — Niederlande, 1945) ist Musik- und Literaturkritiker, Sprachenredakteur, Lektor und Lexikograph. Ab seinem 15. Lebensjahr durchlief er, neben seiner Schul- und Studienzeit, praktisch alle Disziplinen des Bücher- und Verlagsfaches.
Anfang der siebziger Jahre war er in mehreren EU-Ländern tätig für den Verlag der Europäischen Kommission in Luxemburg. Ab 1975 war er für Tages- und Wochenzeitungen tätig, sowie für Fachblätter im In- und Ausland, in erster Linie im Bereich der klassischen Musik. In seinen jüngeren Jahren hat er viele Bücher und Kurzgeschichten übersetzt für Verlagshäuser in den Niederlanden und Belgien, sowie andere Dokumentationen für Institutionen in mehreren europäischen Ländern.

Seit 2006 ist er mehr und mehr mit Webzeitungen beschäftigt und weniger mit Printmedien. Er publiziert zwar immer noch in einigen Bücherzeitschriften und Musikblättern, schreibt und redigiert jedoch für immer mehr Webseiten in den Niederlanden und Belgien — in diesen beiden Ländern in niederländischer Sprache —, sowie für diesen Kulturtempel in deutscher, und für den Culture Temple International, sowie für Cultural Spectrum und für World Poetry in englischer Sprache.
In den Niederlanden erscheinen seine Kulturbeiträge in der elektronischen Zeitung Cultuurtempel mit 29 daraus entstandenen Themen-Seiten. In Belgien in bislang zwei elektronischen Medien: im Cultuursfinx, sowie im Cultuurspectrum. Auch für Webseiten von anderen Institutionen schreibt er regelmäßig bis oft: seit einigen Jahren intensiv für All art is quite useless, über alle Künste des Fin de siècle.
Auch in der Printversion, sowie in der elektronischen Ausgabe, der ältesten niederländischen Musikzeitschrift Mens en Melodie wurden Beiträge von ihm veröffentlicht. Viele Beiträge veröffentlicht er auf der Homepage dieser Zeitschrift:
http://www.mensenmelodie.nl/
Auch in Printmedien erscheinen Beiträge von ihm über Musik und über Bücher, Verlage und Bücherreihen im In- und Ausland.
Seine wichtigsten Buchausgaben erschienen 1987: 125 Jaar Symfonieorkest in Groningen; und 2003: Geïllustreerde Encyclopedie van Muziekinstrumenten (zusammen mit Bert Oling). Dieses lexikographische Buch wurde seitdem in viele Sprachen übersetzt.

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Zwei farbenprächtige Geishas einer farbenliebenden, niederländischen Künstlerin

Wann haben Sie zuletzt eine schöne Geisha gesehen? Bitte sehr, hier sind zwei gleichzeitig. Ich fand Sie auf dem Weblog [1] der niederländischen Künstlerin Annelies van Gils, und genau diese Farbenpracht hat es mir sofort angetan. Manche Leute müssen wohl dasselbe empfunden haben, denn innerhalb von etwahin zwei Wochen haben achthundert Leute diesen, fast bis zur Erleuchtung führenden, durch tiefe Farben definierten, Damen einen Besuch abgestattet. Muß man, wenn man sowas empfindet, nicht sofort dazu übergehen andere Leute darauf hinzuweisen, dass diese Annelies auch weiterhin schöne Kunst produziert, die sie auf ihrem Weblog vorstellt: Photographien, Zeichnungen und auch kleinere Bildhauwerke — zum Beispiel eine kleine, 20 Zentimeter hohe Eule aus Seifenstein, in der zwar fast niemand eine Eule erkennen kann, die jedoch so manch einem und, nicht zu vergessen, manch einer, schon bald ans Herz gewachsen ist.
Die Vielfarbigkeit dieser Niederländerin — und bitte: nicht sofort wieder übersetzen mit Holländerin, denn das wäre genau so unsinnig und diskriminierend wie alle Hamburger als Schwarzwälder zu verunglimpfen — ist eines Ihrer Markenzeichen, und deshalb möchte ich hier nichts weiter als darauf hinzuweisen dass man das alles für sich entscheiden kann indem man sich einmal anschaut was Annelies Ihnen und anderen zu bieten hat.
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[1]: http://www.mijnkunst.punt.nl/

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