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Freitag, 28. März 2008
Der niederländische Geert-Wilders-Film Fitna ist das widerwärtige Produkt einer geistigen Umnachtung
kulturtempel, 23:18h
Wer sich realisiert dass der seit Monaten bewusst provozierend auftretende extrem rechtspopulistische niederländische Politiker Geert Wilders [1] sehr viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat indem er immer wieder auf seinen zu veröffentlichen Film Fitna über den Islam hingeweisen hat — und damit im Vorfeld eine äußerst schlau orchestrierte Zirkusveranstaltung prolongiert hat und somit vielmals besser Regie geführt hat wie in dem schlampigen, und wie zu erwarten war, aus Boshaftigkeit stark manipulierten Produkt an sich, das weit unter dem Minimum bleibt was man von einer Dokumentation verlangen kann — wird sich im Klaren sein darüber dass dieser blökende, gaggernde und faselnde Geert Wilders in der vorangegangenen Periode mehr zur Energieverschwendung beigetragen hat als es das jetzt erschienene Bildmaterial mit Kommentar redlicherweise fordern dürfte.
Es wird kaum jemand erstaunen dass der Film Fitna ein Konglomerat aus Fakten und Meinungen ist das mit einer eventuellen Gefahr der Religion Islam überhaupt nichts zu tun hat. Da werden Zusammenhänge suggeriert die in keiner Weise erwiesen werden können (Anschlag auf die New Yorker Twin Towers), es werden Zitate aus dem Koran verwendet die aus dem Kontext des Ganzen gepflückt worden sind, und außerdem wird da ausschließlich auf Partikel einer Religion und dem daran verbunden Leifaden in Form eines Buches hingewiesen die unter Umständen als negativ interpretiert werden könnten.
All das kann man jedoch, mutatus mutandis, genau so machen mit der Bibel der Christen und mit dem Talmud der Juden, und in Anbetracht dieser Tatsache kann man schon feststellen dass die Person Wilders bewusst diskriminiert und generalisiert weil er sich nun mal ausschließlich der Fixierung auf den Islam verschrieben hat, eine Religion die genau so wenig mit einigen lebensgefährlichen Gruppierungen innerhalb des Islamismus zu tun hat wie Papst Joannes XXIII mit den Ketzerverbrennungen von anno dazumal oder die evangelische Bisschöfin mit den sich christlich nennenden sektarischen Fundamentalisten, die meinen dass man Homosexuelle töten soll, dass Arbeitlose nichts zu essen bekommen sollen oder dass Frauen zweitrangige Wesen sind, weil, so behaupten sie, Gott das so will, und sich damit genau so übel und widerwärtig verhalten wie jener umherirrende Geist der in seiner Inkarnation Geert Wilders heißt.
Man kann im Rahmen des Niederländischen Grundgesetzes wahrlich nicht anders als tolerieren dass Wilders diesen Film gemacht hat, man kann genau so wenig Drohungen von anderswo nachgeben, die geäußert werden von Wilders' Kollegen-Fundamentalisten innerhalb welches törichten Systems auch immer.
Dass Wilders sich eventuell des Diebstahls schuldig gemacht hat indem er zu Beginn und am Schluß seines Films Cartoons des umstrittenen dänischen Zeichners zeigt ohne dass der Inhaber des Urheberrechts dafür seine Einwilligung gegeben hat, zeigt schon dass dem Mann nicht vieles an brauchbarem Material zur Verfügung steht um seine tiefverwurzelte Preokkupation zu unterstützen und das er nicht über genügend Qualitäten verfügt um einen richtigen Film zu produzieren. Dagegen muß dann eventuell juristisch vorgegangen werden, sowie gegen die Verwendung eines Fotos eines niederländischen Rapkünstlers den Wilders zeigt als sei dieser der Mörder von Theo van Gogh.
Selbstverständlich will Wilders provozieren, doch was er in dem Film über den Islam verbreitet, ist genau so ekelhaft wie das was in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts vor allem in Deutschland über das Judentum behauptet wurde. Und somit schlägt der Vergleich, den Wilders gemacht hat zwischen Hitlers Mein Kampf und dem Koran, auf ihn selbst zurück da dieser Mann andauernd nichts anderes betreibt als Volksverhetzung. Er will dass wir alle Angst haben und er damit Seide spinnen kann für seine politischen und gesellschaftlichen, immerhin äußerst dubiosen, Zwecke.
Auch ich fühle mich beunruhigt und habe zerebrale Angst vor Fundamentalisten ob die nun aus der Ecke der Islamisten kommen oder aus der in dem der abscheulichste Kriegsherr unserer Zeit — der Hausherr des Weißen Hauses in Washington — gehört oder vor dem Extremismus von jüdischen Fundamentalisten die sich in Israel genau so widerwärtig verhalten, sowie vor Fußballwandalen. Das alles hat jedoch keine einzige Übereinstimmung mit im Prinzip friedliebenden Menschen innerhalb welcher atheistischen, religiösen, oder humanistischen Gruppierungen auch immer.
Kurz und gut: all dieses hirnverbrannt-verwilderte Geblöke und Gefasel, sowie dieses Manipulieren zum Schaden einer freien Gesellschaft ist auf dem Mist gewachsen einer kläglichen Figur dessen Urteils- und Unterscheidungsvermögen entweder im embryonalen Stadium steckengeblieben sind oder sich schon seit geraumer Zeit weitgehend in einem Zersetzungszustand befinden.
____________
[1] Das ZDF kündigte den Politiker mal wieder als Holländer an. Geert Wilders ist aus der Provinz Limburg und somit Limburger, außerdem hat er die niederländische Staatsangehörigkeit und ist Niederländer, sowie jemand mit einem deutschen Paß nicht Schwarzwälder ist. Allzu Voreingenommene wollen einfach den Unterschied zwischen der Region Holland und dem Staat Niederlande nicht zur Kenntnis nehmen. Das ist töricht und diskriminierend. Manche sind eben so blind weil sie immer nur mit dem Zweiten sehen und sich damit noch hirnverbrannter und abstoßender aufführen wie die privaten Sender.
Die ARD lässt sich zum Thema Niederlande ebenfalls nicht belehren.
Es wird kaum jemand erstaunen dass der Film Fitna ein Konglomerat aus Fakten und Meinungen ist das mit einer eventuellen Gefahr der Religion Islam überhaupt nichts zu tun hat. Da werden Zusammenhänge suggeriert die in keiner Weise erwiesen werden können (Anschlag auf die New Yorker Twin Towers), es werden Zitate aus dem Koran verwendet die aus dem Kontext des Ganzen gepflückt worden sind, und außerdem wird da ausschließlich auf Partikel einer Religion und dem daran verbunden Leifaden in Form eines Buches hingewiesen die unter Umständen als negativ interpretiert werden könnten.
All das kann man jedoch, mutatus mutandis, genau so machen mit der Bibel der Christen und mit dem Talmud der Juden, und in Anbetracht dieser Tatsache kann man schon feststellen dass die Person Wilders bewusst diskriminiert und generalisiert weil er sich nun mal ausschließlich der Fixierung auf den Islam verschrieben hat, eine Religion die genau so wenig mit einigen lebensgefährlichen Gruppierungen innerhalb des Islamismus zu tun hat wie Papst Joannes XXIII mit den Ketzerverbrennungen von anno dazumal oder die evangelische Bisschöfin mit den sich christlich nennenden sektarischen Fundamentalisten, die meinen dass man Homosexuelle töten soll, dass Arbeitlose nichts zu essen bekommen sollen oder dass Frauen zweitrangige Wesen sind, weil, so behaupten sie, Gott das so will, und sich damit genau so übel und widerwärtig verhalten wie jener umherirrende Geist der in seiner Inkarnation Geert Wilders heißt.
Man kann im Rahmen des Niederländischen Grundgesetzes wahrlich nicht anders als tolerieren dass Wilders diesen Film gemacht hat, man kann genau so wenig Drohungen von anderswo nachgeben, die geäußert werden von Wilders' Kollegen-Fundamentalisten innerhalb welches törichten Systems auch immer.
Dass Wilders sich eventuell des Diebstahls schuldig gemacht hat indem er zu Beginn und am Schluß seines Films Cartoons des umstrittenen dänischen Zeichners zeigt ohne dass der Inhaber des Urheberrechts dafür seine Einwilligung gegeben hat, zeigt schon dass dem Mann nicht vieles an brauchbarem Material zur Verfügung steht um seine tiefverwurzelte Preokkupation zu unterstützen und das er nicht über genügend Qualitäten verfügt um einen richtigen Film zu produzieren. Dagegen muß dann eventuell juristisch vorgegangen werden, sowie gegen die Verwendung eines Fotos eines niederländischen Rapkünstlers den Wilders zeigt als sei dieser der Mörder von Theo van Gogh.
Selbstverständlich will Wilders provozieren, doch was er in dem Film über den Islam verbreitet, ist genau so ekelhaft wie das was in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts vor allem in Deutschland über das Judentum behauptet wurde. Und somit schlägt der Vergleich, den Wilders gemacht hat zwischen Hitlers Mein Kampf und dem Koran, auf ihn selbst zurück da dieser Mann andauernd nichts anderes betreibt als Volksverhetzung. Er will dass wir alle Angst haben und er damit Seide spinnen kann für seine politischen und gesellschaftlichen, immerhin äußerst dubiosen, Zwecke.
Auch ich fühle mich beunruhigt und habe zerebrale Angst vor Fundamentalisten ob die nun aus der Ecke der Islamisten kommen oder aus der in dem der abscheulichste Kriegsherr unserer Zeit — der Hausherr des Weißen Hauses in Washington — gehört oder vor dem Extremismus von jüdischen Fundamentalisten die sich in Israel genau so widerwärtig verhalten, sowie vor Fußballwandalen. Das alles hat jedoch keine einzige Übereinstimmung mit im Prinzip friedliebenden Menschen innerhalb welcher atheistischen, religiösen, oder humanistischen Gruppierungen auch immer.
Kurz und gut: all dieses hirnverbrannt-verwilderte Geblöke und Gefasel, sowie dieses Manipulieren zum Schaden einer freien Gesellschaft ist auf dem Mist gewachsen einer kläglichen Figur dessen Urteils- und Unterscheidungsvermögen entweder im embryonalen Stadium steckengeblieben sind oder sich schon seit geraumer Zeit weitgehend in einem Zersetzungszustand befinden.
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[1] Das ZDF kündigte den Politiker mal wieder als Holländer an. Geert Wilders ist aus der Provinz Limburg und somit Limburger, außerdem hat er die niederländische Staatsangehörigkeit und ist Niederländer, sowie jemand mit einem deutschen Paß nicht Schwarzwälder ist. Allzu Voreingenommene wollen einfach den Unterschied zwischen der Region Holland und dem Staat Niederlande nicht zur Kenntnis nehmen. Das ist töricht und diskriminierend. Manche sind eben so blind weil sie immer nur mit dem Zweiten sehen und sich damit noch hirnverbrannter und abstoßender aufführen wie die privaten Sender.
Die ARD lässt sich zum Thema Niederlande ebenfalls nicht belehren.
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