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Montag, 24. November 2008
Sprachlich Unsinniges auf der Tagesordnung
kulturtempel, 03:04h
Vom Uninteressierten bis zum Richter
Jedes mal wenn ich ihn wieder höre, diesen falschen Genitiv: diesen Jahres — der inzwischen aus dem Munde von zahllosen Intellektuellen hervorquillt —, schrumpfe ich fast zusammen. Denn es ist und bleibt nun mal falsch und soll heißen: dieses Jahres.
Dasselbe gilt übrigens mutatis mutandis für wegen dem Regen. Sogar in den Deutschland umringenden Nachbarländern, die nicht zum deutschen Sprachraum gehören, lernt man dass es des Regens wegen heißt, immer mit der Präposition am Schluß des Ausdrucks, bzw. des Satzes.
Kann man solche, täglich millionenfach, gar von einer allzu großen Zahl von Intellektuellen verübten, Sprachsünden eigentlich noch stoppen und danach wieder auf den richtigen Sprachkurs umsteigen?
Jedes mal wenn ich ihn wieder höre, diesen falschen Genitiv: diesen Jahres — der inzwischen aus dem Munde von zahllosen Intellektuellen hervorquillt —, schrumpfe ich fast zusammen. Denn es ist und bleibt nun mal falsch und soll heißen: dieses Jahres.
Dasselbe gilt übrigens mutatis mutandis für wegen dem Regen. Sogar in den Deutschland umringenden Nachbarländern, die nicht zum deutschen Sprachraum gehören, lernt man dass es des Regens wegen heißt, immer mit der Präposition am Schluß des Ausdrucks, bzw. des Satzes.
Kann man solche, täglich millionenfach, gar von einer allzu großen Zahl von Intellektuellen verübten, Sprachsünden eigentlich noch stoppen und danach wieder auf den richtigen Sprachkurs umsteigen?
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