Donnerstag, 27. November 2008
Die Zigeunerstücke der Künstlerin Titia Lodewegen kann man ab 4. Dezember bis März in Groningen besichtigen
kulturtempel, 19:00h
Zwolf Bilder — eine Ausstellung
Obwohl man gar nicht davon ausgehen darf dass sich Deutsche allzu nachhaltig interessieren für Gemälde und sonstige Arbeiten in den Künsten, welche von — wenigstens im deutschen Sprachraum — fürs erste relativ unbekannten Künstlern angefertigt wurden, weiß ich jedoch auch dass es, vor allem in norddeutschen Raum, relativ viele Leute — unter den Tausend deutschen Besuchern die sich jeden Samstag vor allem in der Innestadt von Groningen befinden — gibt die auch, oder sogar vor allem, das künstlerische Klima in unserer Stadt zu schätzen wissen.
In Anbetracht dessen, dass gerade unsere Beiträge auf dieser, Ihrer, kulturellen Webseite über mehrere Ausstellungen verschiedenster Art in und um Groningen die meisten Leser anziehen, nehme ich es gerne auf mich, Ihnen allen die in der Stadt Groningen lebende und arbeitende Dichterin und Malerin Titia Lodewegen vorzustellen, die — obwohl sie niemals zuvor einen Pinsel in der Hand gehabt hatte — vor zwei Jahren den Entschluß gefasst hat Malunterricht zu nehmen.
An einem rauschenden Samstag
Nach fünf der zwölf geplanten Stunden geriet sie jedoch an einem Samstagnachmittag — beim Überlesen ihres eigenen Gedichtes Zigeunermeisje (zu deutsch: Zigeunermädchen) — in einen Rausch und konnte sie nicht anders als sich der Malerei hingeben und den Inhalt dieses Gedichtes in ein Bild zu 'gießen'.
Das dieser relativ 'unfreiwillige' Plan, das an einem und demselben Tag in die Tat umgesetzt wurde, ihr hervorragend gelungen ist, zeigt die Abbildung dieser Aquarelle, die wir Ihnen hier gleichfalls vorstellen.
In relativ kuzer Zeit hat Titia Lodewegen eine Reihe von acht solcher Bilder — Momente aus dem Zigeunerleben — fertiggestellt, und gena diese werden, zusammen mit vier anderen Stücken, am kommenden Montag in den Ausstellungsraum des Hauses De Ebbingepoort, die sich auf einem Steinwurf Abstand ihrer Wohnung befindet, überfürht, und dann hat die Künstlerin drei Tage Zeit diese Ausstellung mit ihren insgesamt zwölf Bildern nach eigenem Dafürhalten einzurichten.
Am kommenden Donnerstag 4. Dezember, morgens um 10:15 Uhr, wird die Ausstellung offiziell eröffnet. Frau Lodewegen wird dann selbst eine Einführung in das Werk geben und eventuellen Fragen und Bemerkungen Rede und Antwort stehen.
Zigeunerleben
Schon vor einigen Jahrzehnten hat sich Titia Lodewegen nachhaltig interessiert für das Existentielle im täglichen Leben der Zigeuner, sowohl in den Ostblockländern, wie auch m spanischen Andalusien. Die unmittelbar dazu gehörenden Elementen wie Traditionen und die sich daraus ergebenden Lebensumstände hat sie studiert an Hand von einschlägiger Literatur sowie mittels Filme und Dokumente. Aus die damit gemachten Erfahrungen sind typisch auf Zigeunerhänomene basierte Gedichte entstanden, die sie bei Anlässen verschiedenster Art vorgetragen hat oder in ein Konzertprogramm das sie mit der Pianistin Nynke Eekhof absolviert hat, das ein sehr positives Echo ausgelöst hat.
Über das Echo die diese Ausstellung bei den Besuchern auslösen wird, können wir später noch einmal in diesem Kontext berichten, da diese zwölf Bilder noch bis März 2009 in De Ebbingepoort besichtigt werden können.
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Abbildungen
1. Das Mädchen Carmen. Eine ganz kleine Fassung dieser Aquarelle findet man wieder auf der Visitenkarte der Künstlerin.
2. Zigeunermädchen, nach dem gleichnamigen niederländischen Gedicht der Künstlerin.
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Gemälde von Titia Lodewegen
Ab 4. Dezember bis in März 2009 im Hause De Ebbingepoort
Noorderbinnensingel 2, NL — 9712 XA Groningen, Niederlande
Die Ausstellung ist an sieben Tagen der Woche unentgeltlich zugänglich
Die offizielle Eröffnung findet am Donnerstag 4. Dezember, morgens um 10:30 Uhr statt.
Obwohl man gar nicht davon ausgehen darf dass sich Deutsche allzu nachhaltig interessieren für Gemälde und sonstige Arbeiten in den Künsten, welche von — wenigstens im deutschen Sprachraum — fürs erste relativ unbekannten Künstlern angefertigt wurden, weiß ich jedoch auch dass es, vor allem in norddeutschen Raum, relativ viele Leute — unter den Tausend deutschen Besuchern die sich jeden Samstag vor allem in der Innestadt von Groningen befinden — gibt die auch, oder sogar vor allem, das künstlerische Klima in unserer Stadt zu schätzen wissen.
In Anbetracht dessen, dass gerade unsere Beiträge auf dieser, Ihrer, kulturellen Webseite über mehrere Ausstellungen verschiedenster Art in und um Groningen die meisten Leser anziehen, nehme ich es gerne auf mich, Ihnen allen die in der Stadt Groningen lebende und arbeitende Dichterin und Malerin Titia Lodewegen vorzustellen, die — obwohl sie niemals zuvor einen Pinsel in der Hand gehabt hatte — vor zwei Jahren den Entschluß gefasst hat Malunterricht zu nehmen.
An einem rauschenden Samstag
Nach fünf der zwölf geplanten Stunden geriet sie jedoch an einem Samstagnachmittag — beim Überlesen ihres eigenen Gedichtes Zigeunermeisje (zu deutsch: Zigeunermädchen) — in einen Rausch und konnte sie nicht anders als sich der Malerei hingeben und den Inhalt dieses Gedichtes in ein Bild zu 'gießen'.
Das dieser relativ 'unfreiwillige' Plan, das an einem und demselben Tag in die Tat umgesetzt wurde, ihr hervorragend gelungen ist, zeigt die Abbildung dieser Aquarelle, die wir Ihnen hier gleichfalls vorstellen.
In relativ kuzer Zeit hat Titia Lodewegen eine Reihe von acht solcher Bilder — Momente aus dem Zigeunerleben — fertiggestellt, und gena diese werden, zusammen mit vier anderen Stücken, am kommenden Montag in den Ausstellungsraum des Hauses De Ebbingepoort, die sich auf einem Steinwurf Abstand ihrer Wohnung befindet, überfürht, und dann hat die Künstlerin drei Tage Zeit diese Ausstellung mit ihren insgesamt zwölf Bildern nach eigenem Dafürhalten einzurichten.
Am kommenden Donnerstag 4. Dezember, morgens um 10:15 Uhr, wird die Ausstellung offiziell eröffnet. Frau Lodewegen wird dann selbst eine Einführung in das Werk geben und eventuellen Fragen und Bemerkungen Rede und Antwort stehen.
Zigeunerleben
Schon vor einigen Jahrzehnten hat sich Titia Lodewegen nachhaltig interessiert für das Existentielle im täglichen Leben der Zigeuner, sowohl in den Ostblockländern, wie auch m spanischen Andalusien. Die unmittelbar dazu gehörenden Elementen wie Traditionen und die sich daraus ergebenden Lebensumstände hat sie studiert an Hand von einschlägiger Literatur sowie mittels Filme und Dokumente. Aus die damit gemachten Erfahrungen sind typisch auf Zigeunerhänomene basierte Gedichte entstanden, die sie bei Anlässen verschiedenster Art vorgetragen hat oder in ein Konzertprogramm das sie mit der Pianistin Nynke Eekhof absolviert hat, das ein sehr positives Echo ausgelöst hat.
Über das Echo die diese Ausstellung bei den Besuchern auslösen wird, können wir später noch einmal in diesem Kontext berichten, da diese zwölf Bilder noch bis März 2009 in De Ebbingepoort besichtigt werden können.
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Abbildungen
1. Das Mädchen Carmen. Eine ganz kleine Fassung dieser Aquarelle findet man wieder auf der Visitenkarte der Künstlerin.
2. Zigeunermädchen, nach dem gleichnamigen niederländischen Gedicht der Künstlerin.
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Gemälde von Titia Lodewegen
Ab 4. Dezember bis in März 2009 im Hause De Ebbingepoort
Noorderbinnensingel 2, NL — 9712 XA Groningen, Niederlande
Die Ausstellung ist an sieben Tagen der Woche unentgeltlich zugänglich
Die offizielle Eröffnung findet am Donnerstag 4. Dezember, morgens um 10:30 Uhr statt.